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beisspony – BRUSH YOUR TEETH

 

 Brush Your Teeth

 

 

 

 

Label: Chicks On Speed Records
Format: CD / LP incl. CD
Release: 18. Oktober 2013
COSR46CD / COSR46
Indigo CD 975732 / LP 975731
UPC 8 80918 10462 1 / 8 80918 104614

 

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 TRACKLISTING

01. Good Is The
Devils Definition
Of Capitalism
02. You Could Be A Model
03. Papership
04. Confessions Of A
Talkative Vampire
05. Jealousy Is A Luxury
06. Evil Xerox
07. Diane
08. Terror Of The District
09. Isoldes Very
Insightful Views 
On Going
to Work and Suicide
10. If You Disagree, Just Ask
11. Ponykiller Pie
12. Hell Must Be A Radio Station
13. Still Not Impressed
14. Sniff Squiff
15. Mathildas Last Summer
16. Fairytale Ending 

 

 

Zeitlupen-Piano-Punk mit offenen Nähten

Ein Drittel Piano, ein Drittel umgebautes Schlagzeug und ein Drittel singende Nähmaschinen, sprechende Röcke, lärmende Laserpistolen und klackernde Schreibmaschinen. Beim Duo beißpony trifft Songwriting auf Textilkunst mit Wurzeln in der Riot-Grrrl und D.I.Y-Punk-Szene. Ihren teils melancholischen Klavier-Songkosmos bevölkern Monster, gemeine Kinder, Bikepunks und Dada-Baronessen. “Während Laura aus der Singer-Songwriter- und Antifolk-Ecke kommt, interessiert mich eher der Zufall und das Experiment”, erklärt Steffi Müller. Kennengelernt haben sich die beiden 2006 im Münchner Kafe Kult; dort traten sie zum ersten Mal auch gemeinsam auf. Das Kafe Kult diente ihnen auch als improvisiertes D.I.Y.-Studio für eine einwöchige Kamikaze-Aufnahmesession mit viel Eiscreme, während denen auch erste Songs für “Brush Your Teeth” entstanden. Der Rest des Albums wurde nebenan im Zork Free Arts Lab, in einem ehemaligen Polizeiübungstrakt aufgenommen. Bisher spielten beißpony bereits Konzerte in Italien, Österreich und Deutschland, bei Festivals und in Galerien. Ihre Auftritte verbinden sie mit phantasievollen Mode- und Kunstperformances und überraschen dabei das Publikum immer wieder von neuem. Zum umtriebigen Kollektiv rund um beißpony zählen unter anderem Florian Andreas Betz und Klaus Erich Dietl, die am Artwork und den Performances mitwirken. Produziert wurde das Album von Stefan Dorner und Fabian Zweck.

Mit einer ratternden Nähmaschine und dem Song “Good Is The Devils Definition Of Capitalism” steigen Songwriterin Laura Theis und Textilkünstlerin Steffi Müller in ihr Debütalbum ein. Wie Mick Jagger in “Sympathy for the devil” schlüpfen sie mit “Please allow us to introduce ourselves” in die Rolle zum Konsum verführender kleiner Teufel, “We want your money”. Der zweite Song “You Could Be A Model“, eine Coverversion der New Yorker Indie-Folker Hermann Düne, bekommt durchs Lauras Stimme eine giftige Spitze verliehen. “Der Song hat uns gereizt, weil er durch die Familie oder durch die Medien vorgebene Normen hinterfragt,“ verrät Steffi Müller. „Papership“ ist dagegen ein musikalischer Tribut an Scout Niblett und an die fiesen Gemeinheiten, die sich Kinder gegenseitig antun. Auf die herzliche Einladung „Take off your shirt and get into my pool“ folgt ein hinterhältiges „I promised I’d drown you“, verpackt in wohl einen der zugänglichsten Songs auf dem Album.

„Das Thema Kindheit und Märchen spielt bei uns eine große Rolle und zieht sich als roter Faden durch das ganze Album, aber auch das Unheimliche, das in Märchen immer mitschwingt“, erzählen Steffi und Laura im Interview. So bevölkern neben dem namensgebenden rosa-blauen beißpony mit seinen rasiermesserscharfen, ungesund gelben Zähnen und Jaywalk, ein einäugiges Monster mit einer Liebestöterunterhose und das Einhorn Isolde eine ganze Reihe kleiner Monster das beißpony-Universum.

Wie ein Interview mit einem Vampir in der Werkstatt der Beißpony-Bande abläuft, verrät „Confessions Of A Talkative Vampire”. “Dabei hatten wir eine Geisterdisco vor Augen, in der eine geschwätzige Vampirdame ihre Opfer warnt.” Eine tackernde Schreibmaschine kündigt den vertonten Briefwechsel “Jealousy is a Luxury“ an, eine Ansage gegen das Eigentum an der Liebe. Ähnlich wie Steffi Müller in ihrer Textilkunst und D.I.Y.-Mode Stoffe recycelt oder Kleidungsstücke zweckentfremdet, integrieren auch beißpony in ihrer Musik Samples, Soundschnipsel, Störgeräusche und ein ganzes Gespinst aus Popkultur-Zitaten und flicken sie mit grober Nadel zusammen. Mit einem Experiment beginnt „Evil Xerox“. So singt zuerst Laura den Refrain „All I wanna be is a bad copy of you“ rückwärts und als Rhythmusinstrument dient ein alter Farbsprenkler, den sie bei den Aufnahmen zum Album in der Rumpelkammer des Kafe Kult fanden und den die beiden als Soundquelle zweckentfremden. Diese naive, fast kindliche Experimentierlust zieht sich durch das ganze Schaffen der Band.

So auch bei „Diane“, einer Coverversion der US-Hardcore-Altväter Hüsker Dü von 1983, über die Vergewaltigung und den Mord an der Kellnerin Diane Edwards aus der Sicht des Serienmörders John Ture, die beißpony zu einer ruhigen Klaviernummer uminterpretieren. „Im Original ist der Song wahnsinnig schnell und aggressiv und wir haben ihn runtergebrochen, damit man auch den Text versteht. Dazu haben wir Hintergrundinformationen zum Kontext als Radiomeldung inszeniert und eingearbeitet, um noch mehr Infos über diese Mordserie unterzubringen“, erklärt Steffi Müller. Mit „Terror of the Disctrict“ präsentieren beißpony ihr wohl elektronischtes Stück und wehren sich gegen das Bild von Superheldinnen, die immer als superstarke, supersexy Frauen vermittelt werden, die alles schaffen und nie versagen. Mit dem Songtitel beziehen sich beißpony auf die Dada-Künstlerin Baroness Elsa Freytag von Loringhoven, die in den Zwanziger Jahren in New York die damalige Gesellschaft mit ihren Performances verstörte und als „Viertelschreck“ beschimpft wurde.

In das Fell von Isolde, einem Einhorn mit subversiven Gedanken, schlüpft Songwriterin Laura bei „Isoldes Very Insightful Views On Going to Work and Suicide” und macht sich Gedanken über Arbeitsverweigerung und Selbstmord, alles verpackt in “eine kleine große Hymne im Stil der Moldy Peaches & der White Stripes”, wie Achim Bogdahn vom Zündfunk den Song beschreibt, mit dem Hauptthema “Wie kann ich mich dem Arbeitsalltag verweigern und subversiv sein?” Das Thema des Ausbrechens aus dem Alltag wird im Song “If You Disagree, Just Ask” weitergeführt. “Pony Killer Pie” enstand als einer der ersten beißpony-Songs, eine Subversion gegen den Überwachungsstaat und eine Hymne an die Bikepunks. Bei “Hell Must Be A Radio Station” begibt sich Laura auf eine Zeitreise und singt mit sich selbst ein Duett. Bereits als fünfjährige dachte sich Laura eigene Songs aus und nahm mit ihrem “My first Sony”-Kassettenrekorder auf. “Der Song selbst, ist inspiriert von Bauarbeiten vor meinem Zimmerfester und die Bauarbeiter hörten dabei den wahrscheinlich schlimmsten Radiosender der Welt.” „Still Not Impressed“ ist ein Protestsong in bester Kimya Dawson-Manier, der sich mit den verschiedenen Wellen der Feministischen Bewegung und deren Rückschlägen beschäftigt. „Dabei haben wir auch Soundschnipsel verwendet, die wir beim ersten Slutwalk aufgenommen haben.“

Nach dieser gesellschaftlichen Dimension geht es bei „Mathilda’s Last Summer“ noch einmal in beißponys verwunschene Märchenwelt, bevor sich mit „Fairytale Ending“ das Beißpony und Isolde, das Einhorn und die anderen Charaktere mit einer tosende Geräuschparty mit allen erdenklichen Instrumenten und Spielzeugen hymnisch von „Brush Your Teeth“ verabschieden.

GUSTAV- Verlass die Stadt

 
GUSTAV- Verlass die Stadt

 

GUSTAV- Verlass die Stadt 

 

 

 

 

 

 

Mono - Console

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Format: CD (Digifile) / Do-LP

COSR39CD/LP  |  Indigo 91273-2/1
UPC: 8 80918 10392 1 (CD) / 8 80918 10391 4 (LP)
Streetdate: 16.05.2008

Tracklisting:
01 Abgesang
02 Neulich Im Kanal
03 Total Quality Woman
04 Soldatin Oder Veteran
05 Alles Renkt Sich Wieder Ein
06 Verlass Die Stadt
07 At The River’s Edge
08 ifall
09 Happy Birthday

Das lang ersehnte zweite Album von Gustav aka Eva Jantschitsch ist fertig! Für viele stellte ihr Debut-Album „Rettet die Wale“ nichts weniger als die Rettung des Protestsong-Genres dar. Damit nicht genug – die Medienkünstlerin und Laptop-Liedermacherin aus Wien galt 2004 plötzlich als Ikone der feministischen Musik-Szene und als das globalisierungskritische Gewissen ihrer Generation.Als Gustav 2005 auch noch mit dem Amadeus Award – dem Preis der österreichischen Musikindustrie – bedacht wird, entzieht sie sich erst einmal konsequent der Öffentlichkeit und widmet sich verstärkt Auftragsarbeiten und den unterschiedlichsten Nebenprojekten, wie zuletzt der queeren Burlesque Orlanding The Dominant.

Hinter dem cross-gender Alias Gustav steht eine politisch denkende und grundlegend medienkritische Künstlerin. Ihre Musik ist dabei allerdings erfreulich ambivalent: Umdeutung, Überspitzung, Doppelbödigkeit.

Das neue Album „Verlass die Stadt“ ist nach eigener Aussage sowohl politisch als auch emotional finsterer geraten als das Debut. Genau das hört man den neuen Songs aber erstmal nicht an. Was dem Ernst ihrer Musik eine Leichtigkeit verleiht, ist Gustavs Humor. Ideenreichtum verbunden mit einer Lässigkeit, die staunen macht. Musikalische Karusselfahrten durch alle möglichen und unmöglichen Genres: neben experimentellem Laptop-Sound eben auch volkstümliche Blasmusik, Schlager und sizilianische Mandolinen. Gustav spielt mit all den Klischees und Eigenheiten der jeweiligen Stilistiken – und führt den Hörer ein ums andere Mal aufs Rutschparkett. Die Schunkelseligkeit der Musik steht im krassen Unverhältnis zu den behandelten Themen. Denn die Lage ist ungemein ernst und es gibt keinen Grund zur Entwarnung.

Hinter Gustav
Gustav komponiert und produziert Songs am Laptop, spielt alle erdenklichen Instrumente und singt mit derart unnachahmlicher Kraft, welcher man sich als Zuhörer schlicht nicht entziehen kann. Ihre Songs singt Gustav in verschiedenen Sprachen – aber der Appeal ist absolut universell. Eva Jantschitsch lebt und arbeitet in Wien, komponiert & produziert Musik für Theater, Film und iPods. Gustav performt  Solo Shows – und tritt zusammen mit Oliver Stotz (Fender) und Elise Mory (Bösendorfer) als Gustav + Band auf.

Verlass die Stadt
Notizen zum Album von Eva “Gustav“ Jantschitsch

Abgesang
War eigentlich das allererste Lied von Gustav. Hab es 2001 geschrieben und auf nem Sampler des Zines cuntstunt zum ersten Mal veröffentlicht; Das Lied  bezog sich ursprünglich auf die damals neugegründete schwarzblaue Regierungskoalition in Österreich. Da ich das Lied nach wie vor inhaltlich für relevant halte – aber die regionalpolitische Botschaft sich wohl mittlerweile etwas überholt hat, hab ich einfach Schüssel (damaliger Bundskanzler) mit dem Wort Schlüssel ausgetauscht.

Neulich im Kanal
Ich hab was geraucht während ich „Wetten, dass..?“ geschaut habe. Da kam mir eine Vision ; )

Total Quality Woman
Dieser Text wurde sehr stark von Faith Wilding beeinflusst – genauer gesagt von ihrer Duration Performance.
“[…] geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, unbezahlte Reproduktionsarbeit und die Tätigkeiten im Rahmen der Hausarbeit und allgemein im Leben von Frauen. […] “Feminisierte” Instandhaltungsarbeit ist für das Funktionieren der Weltwirtschaft unverzichtbar; bei vielen verursacht sie allerdings ernsthafte gesundheitliche Schäden, führt zu Bewusstseinsspaltungen und oft auch unfreiwilliger Cyborgifizierung”.

ifall
Ist in erster Linie eine Cut-Up Montage…

Alles renkt sich wieder ein
Was mich an dem Lied immer interessiert hat, war die Herausforderung, einen absolut apokalyptischen, katholischen Bildentwurf (einige Zitate sind direkt aus der Bibel entnommen) mit einem relativ eingänglichen Musikformat zu kombinieren. Das Spannende ist ja an Schlagern, dass man sich ab der ersten Sekunde “heimisch” fühlt – also weder musikalisch unvorhersehbares passiert – noch textlich ein irritierendes Element vorkommt; er ist sofort mitsingbar. Ach ja Blasmusik – warum: Ich hab ja damals in meiner Hauptschule Geige gespielt. Andere FreundInnen – meistens die, die ein Blasinstrument spielten, fingen erstmal in der örtlichen Blaskapelle an (wie auch Christian Selinger, der das Arrangement für “Alles renkt sich wieder ein” für eine österreichische Blaskapelle adaptiert hat), und mussten sich dort erstmal am regionalen Marschgut  abarbeiten; zumindest in Österreich sind Trachten & Musikvereine erzkonservativ meist bräunlich angefärbt. Ich wollte mal diesen historischen, politisierten Klangkörper nehmen, um ihn mit einem Text zu konfrontieren, welcher sich ebenfalls eines Sprachduktus bedient – der sich relativ nahe an diversen Nationalhymnen // und eben auch biblischen Motiven ansiedelt.

At The Rivers Edge
No Zäune – No Borders – No Nation!

Verlass Die Stadt
Ist die Architektur dieser Zeit nicht auch unser größter Feind?
MP Kopflos – der Gastsänger auf diesem Track ist in der Band Glutamat (die ich auch ab und an bei Konzerten auf der Geige begleite) aktiv.

Soldatin Oder Veteran
Im Herzen dieses Prozesses der neoliberalen Akkumulation liegt die flexible und auf befristeten Verträgen basierende Beschäftigung von GelegenheitsarbeiterInnen, die in entscheidenden reproduktiven und distributiven Bereichen des Dienstleistungssektors, sowie in den Wissens-, Kultur- und Medienindustrien angestellt sind. Diese aber liefern das Rohmaterial, auf dessen Basis das ganze System funktioniert: Information.” (Alex Foti)

Happy Birthday
Wollte mal ein Geburtstagslied schreiben, um nicht ständig auf Geburtstagsfeiern dieses HappyPeppy Geseiere anhören zu müssen.

VARIOUS ARTISTS – Girlmonster

 
VARIOUS ARTISTS - Girlmonster

 

VARIOUS ARTISTS - Girlmonster———————————————–
Format: Triple CD Set with Girl Monster Newspaper

COSR33CD | INDIGO 86889-2
UPC 8 80918 10332 7Release Date: 29. September 2006

Tracklisting CD1:
01. Girl Monster Intro
02. Scream Club Vs. Ben Adorable Feat. Peaches – Fine As Fuck
03. Mignon – Demons Of Love
04. Le Tigre – Hot Topic
05. Barbara Morgenstern – Mountain Place
06. Angie Reed – G. G. (Gaudy Good)
07. Pam Hogg – Honeyland
08. Rhythm King And Her Friends – Speedometer
09. Hanin Elias – Get It Back
10. Kevin Blechdom – Me Saw Me Momma
11. Ana da Silva – Full Moon
12. Anat Ben David – Virtual Leisure
13. Sir Alice – Super Hero
14. Chicks On Speed – Plastic Surgery
15. Vivien Goldman – Launderette
16. Tina Weymouth – Incognito
17. Client – Down To The Underground
18. Kids On TV – Break Dance Hunx (Market Value Mix)
19. Boyskout – School Of Etiquette
20. Erase Errata – Dust
21. No Bra – No Woman No Crime

CD TWO
01. Pulsallama – Ungawa Pt. 2 (Way Out Guyana) Remix
02. The Slits – Typical Girls (Live)
03. Delta 5 – Mind Your Own Business
04. Cherry Sunkist – Nameless Dogs
05. Japanese Intelligence Mind Control – Get The Picture
06. Autonervous – Anchors Away
07. Cobra Killer – Mr. Chang
08. Planningtorock – Changes
09. Hanayo – Pita Pata
10. Björk – Storm
11. Tobi Vail – Panic Of The Square
12. Gustav – We Shall Overcome
13. Bonnie Vs. Hunter – Our Inventions
14. Françoise Cactus – You Can’t Put Your Arms Around A Memory
15. LiliPUT – Die Matrosen
16. Katastrophe – Your Girlfriend
17. Lesbians On Ecstasy – Sedition
18. Electric Indigo & Dorit Chrysler – Sheets
19. Cosey Fanni Tutti – Licking The Juice

CD THREE
01. Hotel Motel – Sucker Man
02. Gudrun Gut – Girl Boogie
03. The Creatures – Godzilla (Siouxsie And Budgie’s Girl Monster Mix)
04. Soffy O – Maybe A Dog
05. Ella Bandita – New Year’s Eve
06. Las Perras Del Infierno – Somos las Perras
07. Juliette And The Licks – You’re Speaking My Language
08. Miss Le Bomb – Pinkitan
09. Cat5 – Sexy
10. Robots In Disguise – Get RID!
11. People Like Us – Fom Fom
12. Michaela Melián – Manifesto
13. Susanne Brokesch – Heroes
14. Scream Club Vs. Leonard DeLeonard – International
15. Crystal Cookie – Crystal Cookie (Lesson 1)
16. Caro Snatch – Say Trees
17. Malaria! – Your Turn To Run
18. The Raincoats – Shouting Out Loud
19. Vivien Goldman w/ Andy Caine & Manasseh Sound – Seven Days
20. Ari Up – Baby Mother (Toxicgirl Strip Mix)
21. Miss Pain – Sell It 2 The Kids (Megaphone)

 

 

VOLUME 1: A TRIPLE CD GUIDE THROUGH THE REAL HISTORY OF  WOMEN’S CUTTING EDGE MUSIC, FROM THE 70’s TO THE PRESENT DAY.

The Triple CD compilation “GIRL MONSTER”Volume 1 on Chicks On Speed Records celebrates the re-written history and future of women’s creative audio outputs, to further invent and challenge the future of music and push the boundaries of sound and pop around the world!!!“GIRL MONSTER”tells a rich historical story, from the original girl monsters of punk and post punk to contemporary tricksters and electro-rock pranksters…

Female heroes of the late 70ies and early 80ies like The Slits, The Raincoats or Malaria! appear alongside contemporary classics like Björk, Le Tigre, Peaches or Chicks On Speed. But what sets the compilation apart from all the other compilations around the topic of “Women and Music” is that it is not just a collection of what everybody knows already, packaged under the misleading slogan of “Women in Rock”, instead this compilation creates a movement of its own, containing 2/3 EXCLUSIVE tracks, showcasing some of the finest (and mostly unreleased) tracks from a worldwide underground network of female musicians, even following in the tracks of some of the classics like Tina Weymouth (Tomtom Club/Talking Heads), Cosey Fanni Tutti (Throbbing Gristle), Siouxsie Sioux (Siouxsie and the Banshees), or Ana Da Sliva (The Raincoats) by featuring their latest productions.

This specially priced and packaged 3 CD set contains 60 tracks, (of which 40 exclusively appear on Girl Monster), an 8-page Girl Monster Newspaper with exclusive texts by Lucy O’Brien (author of the classic  “She-Bop”) and others. Designed by Chicks On Speed and Factor Product. The 3 CD set has a playing time of more than 3½ hours.

Girl Monster was conceived by Alex Murray-Leslie from Chicks on Speed, and realised in conjunction with Anat Ben David and Chicks on Speed Records. Watch out for future volumes.